… Marika, Ertrinkungsunfall
Unsere Tochter Marika ist nach einem Ertrinkungsunfall im Alter von 2 Jahren schwer mehrfachbehindert und benötigt Therapien verschiedener Art. Aus diesem Grund nahmen wir die Möglichkeit wahr, mit Hilfe der konduktiven Förderung (Therapie nach A. Petö) die notwendige Unterstützung zu geben.
Seit 1997 nahmen wir an den Förderwochen in Budapest und ab dem Jahr 2001 nehmen wir regelmäßig die Therapieangebote des Vereins Ponte Kö in Bad Kösen bzw. jetzt in Weißenfels war.
Das Besondere an dieser Therapieform ist Ganzheitlichkeit, d.h. Krankengymnastik wird kombiniert mit Ergotherapie und Logopädie angeboten. Diese Verknüpfung wird anhand des „normalen“ Tagesablaufes in einer Einmaligkeit absolviert wie es auch zu Hause und in der Schule angewandt werden kann.
Durch das Gruppenprogramm spornen sich die Kinder gegenseitig zu Höchstleistungen an. Andererseits wird aber auch ein Individualprogramm in den therapeutischen Tagesablauf eingebaut, welches direkt auf jedes Kind in seiner speziellen Beeinträchtigung zugeschnitten ist.
Die Freude an dieser Therapie wird durch die Konduktoren immer wieder aufs Neue erreicht.